Mittwoch, 19. Februar 2014

Ein ungeplantes Foto

Die Entstehungsgeschichte

Magdeburg - Unmittelbar nach der Fashion-Week in Berlin, besuchte Top-Photograph Juan Felipe die Elbestadt, um sich mit Adrian zu einem Kennenlernen für ein Buchprojekt und ein Hochzeits-Shooting am Magdeburger Dom zu treffen. 

Was bei der Planung im Vorfeld keiner bedachte, zeitgleich wurde die "Meile der Demokratie" veranstaltet. Über 3.300 Polizisten sicherten und riegelten die Stadt ab, um einen reibungslosen Ablauf der "Meile" zu gewährleisten und Ausschreitungen zwischen "Rechts & Links" zu verhindern. Unfreiwillig mittendrin: Der Photograph und sein Model, ein Friseur mit seinem MakeUp-Artist, der Stylist und ein Producer mit Assistentin ... und alle ein wenig orientierungslos.

Juan Felipe reagierte sofort und nutzte den Augenblick für ein Foto, das durch seine besondere Aussage  unfreiwillig einen bleibenden Platz in der Geschichte beider Protagonisten eingenommen hat. Im Anschluss wurde heftig diskutiert, teilweise sogar gestritten. Fragen kamen auf und am Ende die zündende Idee von Adrian selbst: "Es ist ganz einfach ein Statement. Ungewöhnlich aber ehrlich," so Adrian:

"Ein Statement gegen Rechts und gegen Links -
aber ein Statement für die Mitte,
denn wer die Mitte findet, sieht das Ganze."

Ein sehr besonderes Foto, das zum Nachdenken einlädt - mit einem aussagekräftigen Standpunkt, der bewegt und dennoch ganz viel Spielraum für den Betrachter lässt. So entsteht Kunst. Bereits zwei Tage später berichteten die Mitteldeutsche Zeitung als auch BILD-Halle über die ungewöhnliche Aktion.

Foto: Juan Felipe
Hair & MakeUp: Falk Pitschk & Felix Jones
Styling: Mustafa Mohammad

Producer: André Holst / Josie Hartmann
Location: Magdeburg / Meile der Demokratie


Hier ein paar Facebook-Kommentare zum Foto:

Gleichschritt ist immer der erste Tritt in die Unfreiheit. Toleranz ist das Eine, Farbe bekennen das Andere, das Mutige! Adrian bekennt eindeutig Farbe für Freiheit und Menschlichkeit. Vorbildlich und beispielhaft, nicht nur für Menschen seiner Generation. (Frank Napieralla)

Es gibt so viele Künstler die Botschaften in die Welt hinausschreien ohne wirklich gehört zu werden. Adrian beweist uns mit diesem Foto, dass ein einfaches Bild oft mehr Wirkung hat als reden oder singen. Es heißt nicht umsonst ... Die Augen reden mächtiger als die Lippen. (Carola Leibfried)

Wer kennt sie nicht, die 100 Selfie-Bilder auf den Likeseiten von Menschen, bei denen man/frau sich fragt, warum sie überhaupt eine solche Seite besitzen. Auch bei manchem Model schau ich 4 Mal hin und beim 5ten lasziven Strandbild nicht mehr. Bei Adrian ist es anders. Adrian steht gerne im Rampenlicht, aber immer mit einer gewissen Leistung. Schönheit ohne Geist ist langweilig. Adrian unterhält die Menschen, lässt uns träumen und erfindet sich immer wieder selbst. Alles, obgleich er sehr jung ist und das Geschäft ein fieses, bei dem viele Künstler schnell abheben. Bitte lieber Adrian, bleibe mutig, bleibe natürlich und sei ein Vorbild für andere junge Menschen. Mach aufmerksam auf Widrigkeiten und steh' weiter für Dinge ein, die Dich bewegen. Werde ein Teil eines guten Zeitgeistes. Ein wunderbar-provokantes Bild. Du bist wunderschön. Innen wie Außen. Ich glaube an Dich. 100% tolle Arbeit. (Lucardis Feist)

...das ist eben tatsächlich Kunst....einen Photographen zu haben, der aus der Situation heraus die Möglichkeit entdeckt, und sich nicht scheut, auch ungewöhnliches zu tun. Auch die Nutzung von s/w Photographie als unterstützendes Mittel ist genial gewählt. Bravo ! (Sabine Frahm)

Das Bild berührt für mein Empfinden Dinge, die sich gerade in Magdeburg nur selten einer sachlichen Reflektion würdigen dürfen, sei es auf polit. Ebene oder auf der 'Strasse', allein deswegen, mehr davon. Wenn es nicht in der Bildbeschreibung stehen würde oder ersichtlicherweise um deutsche Polizisten handelte, das Bild könnte eben so gut am Maidan oder Gezi-Park entstanden sein, und dann soll einer sagen uns geht das alles nichts an ^^ (Eric Hölzel)
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Mittwoch, 12. Februar 2014

Erster TV-Auftritt

Mit Lampenfieber ON AIR
Berlin - Es war eine spannende Premiere, das TV-Debüt: Das Deutsche Musik Fernsehen lud Adrian als Talk-Gast in die Sendung "Hallo daheim". Moderatorin Natalie Langer plauderte mit ihm über seine aktuellen Projekte und Pläne. Die große Überraschung: Deutschlands beliebteste Kartenlegerin "Angel" legte die Karten und gab sehr persönliche Einsichten.


Adrian sah man die Aufregung nicht an. Er absolvierte seinen ersten TV-Job ganz souverän und symphatisch. Das Team war begeistert und will ihn schon bald wieder vor der Kamera sehen. "Das hat echt Spaß gemacht", so Adrian begeistert und freut sich auf weitere TV-Shows.


Sonntag, 9. Februar 2014

Livin' life in Antalya

Adrian Laza shootet in Antalya

Türkei - Ein kurzer Anruf und schon ging es im Flieger nach Antalya. Zara läßt grüßen ... Das Wetter war perfekt und Fotograf Yasin Karabacak nutze die untergehende Sonne um in der weltberühmten Bucht zu shooten. Das bedeutete Massenauflauf und immer wieder neugierige Passanten, die das Male-Model aus Österreich mit seinen kastanienbraunen Augen bewunderteten. "Ich bin von der Gastfreundlichkeit der Türken total begeistert. Das Team war top - alles absolute Vollprofis," so Adrian.


Höhepunkt war eine Gruppe Jugendlicher, die aus "sicherer" Entfernung das Shooting beobachteten. Plötzlich fasste sich die 16jährige Bircan ein Herz und fragte nach einem gemeinsamen Erinnerungsfoto. Dabei flüsterte sie Adrian einen wertvollen Tipp in die Ohren: "Du hast sooo schöne Haare. Du solltest niemals Dein Shampoo wechseln!"

Ein spontanes Fan-Foto: Bircan(16) war von Adrian begeistert.

Foto By Yasin Karabacak
Styling: Zara
Hair & MakeUp: Sarıgül Zeki

Montag, 3. Februar 2014

Exklusiv-Vertrag für Adrian Laza

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Berlin - Adrian hat am Samstag, den 1. Februar 2014 einen Exklusiv-Vertrag bei dem Berliner Designer Sebastian Ellrich und seinem Prêt-à-porter – Label unterschrieben. Beide trafen sich am Rande der Verleihung der „Goldenen Kamera“ im Hotel Adlon am Brandenburger Tor, um diesen besonderen Anlass entsprechend zu würdigen.
 
(Foto: Vladyslav Iakubchuk)