ADRIAN LAZA by Julia Desch
Durch die Straßen irrt er und ist bereit.
Schwarzer Rauch haftet an seiner Stirn.
Er schaut voll Wut, wo fern in Einsamkeit
Die letzten Häuser in das Land verirrn.
Das Wetter schwelt in seinen Augenbrauen.
Der schwarze Rauch wird in Nacht betäubt.
Die Stürme flattern, die wie Geier schauen
Von seinem Haupthaar, das im Zorne sträubt.
Der schwarze Rauch wird in Nacht betäubt.
Die Stürme flattern, die wie Geier schauen
Von seinem Haupthaar, das im Zorne sträubt.
Er streckt ins Dunkel seine mächtige Faust.
Er schüttelt sie. Ein Meer von Feuer jagt
Durch eine Straße. Und der Glutqualm braust
Und frißt sie auf, bis spät der Morgen tagt.
Er schüttelt sie. Ein Meer von Feuer jagt
Durch eine Straße. Und der Glutqualm braust
Und frißt sie auf, bis spät der Morgen tagt.
Foto: Julia Desch
Text: Frei nach Hebbel & Heym
Bearbeitung: Adrian Laza
Bearbeitung: Adrian Laza
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